Ab 2025 gehören sie für alle Stromanbieter zum Pflicht-Portfolio: dynamische Stromtarife, die nach Willen des Gesetzgebers „einen Anreiz zu Energieeinsparung oder Steuerung des Energieverbrauchs“ setzen. Wie diese Tarife genau aussehen sollen, darüber schweigt sich das Energiewirtschaftsgesetz aus, nennt lediglich tageszeit- oder lastvariable Tarife als mögliche Ansätze. Letztverbraucher – ob Unternehmen oder Privathaushalt – können sich also auf zahlreiche neue Angebote freuen oder am weiteren Wuchern des Tarife-Dschungels verzweifeln.
Doch wie sieht das Ganze aus Sicht eines Stromanbieters aus? Welche Möglichkeiten hat er? Und wie kommen die für einen dynamischen Stromtarif notwendigen Verbrauchsdaten sicher zu ihm? Damit befassen wir uns in diesem Artikel.
Energieversorger, die SAP Utilities einsetzen und die Einführung dynamischer Stromtarife erwägen, können verschiedene Ansätze verfolgen. Als bewährte Vorgehensweise hat sich jedoch ein Weg etabliert, der das bestehende System minimal beeinträchtigt und eine nahtlose Integration in bestehende Prozesse gewährleistet.
Die Digital Hub Initiative hat uns zur Teilnahme an der renommierten Vivatech in Paris eingeladen. Wir freuen uns sehr, aus einer Vielzahl von Start-Ups ausgewählt worden zu sein, unsere Technologien und Ideen im Mai am Stand der Digital Hub Initiative in Paris vorstellen zu dürfen.
In der Ampel genannten deutschen Regierungskoalition herrscht – man möchte stöhnen: wieder einmal – Streit. Der Zankapfel diesmal: das auf europäischer Ebene zur Abstimmung anstehende Lieferkettengesetz, dessen Bestimmungen über das 2021 noch von der schwarz-roten Koalition beschlossenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (61 Scrabble-Punkte netto!) hinausgehen und – einer der beiden zentralen Streitpunkte – es erlauben würden, Unternehmen bei Verstößen zivilrechtlich zu belangen.
Doch was ist dieses Lieferkettengesetz eigentlich? Für wen gilt es? Was sind seine Ziele? Und vor allem: Welche Bedeutung hat es für die Energie- und die Solarwirtschaft?
Die Energiewende in Deutschland ist ein langwieriger Prozess, der eng mit der Digitalisierung verknüpft ist. Der Smart-Meter-Rollout basiert jedoch auf einer 15 Jahre alten Kommunikationsarchitektur, die nicht mehr zeitgemäß ist. Datenschutzbedenken und die zunehmende Verbreitung von Home-Energy-Management-Systemen erfordern von den Energieversorgern ein Umdenken in Bezug auf ihre Rolle für die Kunden und den damit verbundenen Datenaustausch.
Die Energielandschaft wandelt sich schnell, und mit ihr die Anforderungen an das Messwesen. Flexibilität, Präzision und die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an sich ändernde Tarife sind entscheidend. Mit der Einführung der STROMDAO Energy Applications Framework (EAF) Metering API bieten wir eine zukunftsweisende Lösung.
Vom 07. Bis 09. November fand die Smart Country Convention, die Messe für Verwaltungsdigitalisierung, in Berlin statt. Auch unser Forschungsprojekt ID-Ideal war mit einem Stand vertreten und hat die neuesten Ergebnisse und Demonstratoren unserer Forschung zu Self Sovereign Identities (SSI) vorgestellt. Jannik war vor Ort und berichtet Euch, was es sonst spannendes zu sehen gab.
Im ersten Teil dieser Artikelserie haben wir gesehen, welche Herausforderungen sich für alle Seiten stellen und welche Aufgaben solch eine Lösung bewältigen muss. In diesem Teil stellen wir das Projekt und den damit verbundenen Use Case näher vor.
Die Sonne strahlt, Deine Panels arbeiten und Deine Photovoltaikanlage liefert saubere, erneuerbare Energie. Doch wie bei jedem technischen System erfordert auch Deine Anlage von Zeit zu Zeit Aufmerksamkeit und Wartung, um maximale Effizienz und Langlebigkeit sicherzustellen. In diesem Newsletter-Artikel möchten wir Dir einige wertvolle Tipps und Tricks zur Wartung Deiner Photovoltaikanlage vorstellen.
Wir bei STROMDAO sind stolz darauf, ein Unternehmen zu sein, das nicht nur nachhaltige Energie anbietet, sondern auch selbst ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist. Unsere Mission ist es, die Energieinfrastruktur von morgen zu gestalten und unseren Beitrag zu einer dezentralen Energiewende zu leisten. Heute möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Bemühungen geben, sowohl unseren Kunden als auch unserem eigenen Unternehmen eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.
Weniger CO2! Geringere Energiepreise! Das sind die zwei Forderungen, auf die sich Politik, Wirtschaft und Verbraucher aktuell einigen können (oder zumindest sollten). Glücklicherweise können wir (zumindest derzeit) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erneuerbare Energien (Sonne, Wind, Wasser und – mit Abstrichen – auch Biogas) sind nicht nur CO2-arm, sondern derzeit auch die günstigsten Energiequellen am Markt. Allein, sie stehen nicht immer dann zur Verfügung, wenn sie gebraucht werden.
„Stromnetz vor dem Kollaps?“ – „Energiewende in den Blackout?“ – „Strom: Jetzt wird’s erst richtig teuer!“ Solch reißerischen Schlagzeilen hat bestimmt jeder schon einmal gesehen. Allein, allzu oft erweist sich die Headline im zugehörigen Artikel als hypothetisch, als Sturm im Wasserglas – abgeleitet von Informationen zur Verfügbarkeit von Strom, die eigentlich zu ganz anderen Zwecken bereitgestellt und – mal mit mehr, mal mit weniger bösem Willen – uminterpretiert wurden.
Ein Dienst, der hier besonders oft erwähnt wird, ist die App StromGedacht des baden-württembergischen Netzbetreibers TransnetBW. Doch genauso gut könnte es unser eigenes Angebot – den GrünStromIndex – treffen: Die Informationen, die wir und TransnetBW bereitstellen, sollen eigentlich Verbraucher bei ihren Entscheidungen unterstützen. Doch sie lassen sich leider auch missbrauchen.
In diesem Artikel zeigen wir auf, was wir – App-Anbieter, Medien und Nutzer – unternehmen können, um den Informationsmissbrauch einzudämmen.