…uns treibt mehr an als Energie.
Ehrenamtliches Engagement bei STROMDAO
Beginnen wir damit, dass wir als Tüpfelchen auf dem i am liebsten Kollegen einstellen, die sich ehrenamtlich engagieren. Dies hat nicht nur rein altruistische Gründe, sondern, die Überzeugung, die Mitarbeiter im Bevölkerungsschutz mitbringen, ist ein absoluter soft skill, wenn es mal etwas turbulenter und spontaner im Arbeitsalltag zugeht. Das Ehrenamt der Mitarbeiter im Bevölkerungsschutz gibt dem Unternehmen, wie wir gerade 2020 lernen durften, mehr Resilienz, da dem Team bekannt ist in einer Chaosphase schnell und effizient eine neue Struktur zu finden. Da zeigt sich dann die Stärke, sich an die aktuelle Situation anzupassen und wir besinnen uns auf unsere Stärken und arbeiten forciert die Herausforderungen auf.
Daher wundert es nicht, dass wir sowohl von der Gemeinde Mauer als auch von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. als “Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz” vorgeschlagen wurden. Die Ehrung durch unseren stellvertretenden Ministerpräsidenten Herrn Thomas Strobl haben wir sehr gerne angenommen und strahlen vor Stolz fast so viel wie ein Atomkraftwerk.
Natürlich könnten wir auch einfach einen Geldbetrag X ausgeben für wohltätige Zwecke, aber wir finden es viel schöner, selbst mit anzupacken und zu sehen, wie wir der Gesellschaft etwas Gutes tun. Das ist wesentlich erfüllender - und mit unseren Aktivitäten auch abwechslungsreicher - als nur etwas für das Gewissen zu tun.
Unsere Meisterleistungen
in ungeordneter Reihenfolge
Thorsten
Nicht nur bei STROMDAO der Chef, auch als fachlicher Leiter im PSNV-Team ganz vorne mit dabei, lasse es mir auch nicht nehmen, selbst oft die “Erste Hilfe für die Seele” an Einsatzkräfte zu geben. Und bei der Freiwilligen Feuerwehr in Mauer bin ich dann auch noch.
Weiterhin hab ich im Rahmen der Pandemie ein “Einsatzkräfte-Meldesystem” initiiert, sodass diverse Hilfsorganisationen einen tagesaktuellen Überblick über die verfügbaren Einsatzkräfte zu haben, damit für den Fall der Fälle die Einsatzbereitschaft gewährleistet ist. Natürlich hat STROMDAO dieses System und die IT kostenlos zur Verfügung gestellt.
Tamara
In der Psychosozialen Notfallversorgung bin ich seit November 2021 aktiv dabei und inzwischen im Leitungsteam als Koordinatorin am Start. Im Einsatz bin ich zusammen mit meinen Kollegen für andere Einsatzkräfte da und habe ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Meine Aufgabe als Koordinatorin zeigt mir, wie unbekannt die Thematik doch noch ist und gleichzeitig wie sehr die Wichtigkeit steigt. Aus diesem Ehrenamt habe ich Thorsten und Rebekka kennengelernt und die STROMDAO GmbH unterstützt mich bei meinem Ehrenamt, zum Beispiel bei der Freistellung für den Ernstfall.
Rebekka
Als Einsatzkraft der 1. Einsatzeinheit der Stadt Mannheim bin ich bei Großschadenslagen dabei. Weiterhin bilde ich Führungskräfte im Bevölkerungsschutz auf nationaler Ebene aus und bin selber am Ende meiner Ausbildung für die Auslandshilfe, um international ebenfalls helfen zu können. Dafür stellt STROMDAO mich auch über einen längeren Zeitraum kurzfristig frei.
Zudem kenne ich Thorsten über die Psychosoziale Notfallversorgung, dort haben wir beide nämlich die Ausbildung gemacht, sodass es gut sein kann, dass er mich auch nachts mal anruft und mir einen Einsatz gibt.
Und am Wochenende steht Rettungswagen fahren auf dem Programm, wobei das Fahren mehr Spaß macht als das Putzen.
Jannik
Nach einigen Jahren in der Regionaljugendleitung der Johanniter Ostwürttemberg bin ich mittlerweile als Gruppenführer sowohl im Ehrenamt des Regionalverbandes als auch in der Führungskomponente der Katastrophenschutzeinheit BTP200 aktiv. Zudem übernehme ich auch gerne mal den Hausnotruf-Bereitschaftsdienst, wodurch ich auch spontan zu Einsätzen gerufen werden kann - zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Egal, ob bei der Betreuung und Versorgung von Betroffenen nach der Flutkatastrophe, der Hilfe für Senioren im Hausnotruf-Dienst oder der Sicherstellung der medizinischen Versorgung auf großen und kleinen Veranstaltungen, das Ehrenamt bietet mir abwechslungsreichen Ausgleich zu meiner Arbeit.
Chris
In Krisengebieten packe ich mit an und helfe den Menschen, die Hilfe benötigen. Was auf dem Foto aussieht wie eine Übergabe illegaler Konsumgüter, ist in Wirklichkeit eine Aufmerksamkeit (die Übergabe eines frischen Kaffees) für einen Wachdienstmitarbeiter, der bei der Beladung eines Lastfahrzeugs mit Hilfsmitteln für die in der Ukraine befindlichen Menschen aufgepasst hat. Insgesamt wurden mehrere Tonnen Bekleidung, Lebensmittel, Versorgung für Kleinkinder, Reinigungsmittel und Arzneien gesammelt, organisiert, verpackt, beschriftet, verfrachtet und in die Ukraine geliefert.
Daniela
In unserem lokalen DLRG Ortsverein bin ich die Geschäftsführerin. Daher bin ich sowohl im Wasser als auch außerhalb oft dort anzufinden.
Johannes
Ich bin öfter als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst auf Mannheims Straßen unterwegs und koordiniere alle rettungsdienstlichen Einsatzkräfte sowie Kräfte des Bevölkerungsschutzes bei Großschadenslagen.
Oder ich stimme mich mit der Stadt als Fachberater Sanität ab, damit große Lagen schnell gelöst werden können.
