Energie aus Balkonien?

Balkon-PV als Einstiegsdroge in die erneuerbaren Energien

Wer erinnert sich nicht an den Sommer 2022? Manche mit Grausen wegen der Hitze, manche in melancholischer Sehnsucht, da uns in diesem Jahr gerade die Eisheiligen besuchen. Viele werden sich jedoch im vergangenen August gefragt haben, wie man diese Wärme, den konstanten Sonnenschein nutzen könnte. Vielleicht habt auch ihr euch auf dem Balkon eurer Wohnung langsam in Dörrfleisch verwandelt, dabei neidvoll auf die Solaranlagen auf den Nachbardächern geblickt und euch gewünscht, ihr könntet die Sonne ebenfalls nutzen und so den dramatischen steigenden Energiepreisen Paroli bieten?

Doch Abhilfe ist nah – und inzwischen sogar schon beim Discounter erhältlich: die PV-Anlage für den Balkon. Solarzellen, Wechselrichter, Kabel für den Anschluss an eine herkömmliche Steckdose, Befestigungsmaterialien – und all das für den Preis eines vertragslosen Handys aus der gehobenen Mittelklasse. Seit Beginn des Jahres sind die Preise sogar noch einmal deutlich gesunken, da die Mehrwertsteuerpflicht für diese Anlagen weggefallen ist.

Doch halten Balkon-PV, was sie versprechen? Und was ist bei Installation und Betrieb zu beachten? Aufbauen, anschließen, Strom sparen – so einfach kann es doch in Deutschland nicht sein, oder?

Seltsame Geschehnisse in unserem Onlineshop

Wir bei STROMDAO verstehen uns als Spezialist für digitale Infrastruktur in der Stromversorgung. Dennoch betreiben wir einen Onlineshop, in dem wir auch physische Produkte rund um die Solarenergie anbieten – vom Befestigungsset bis zur Komplettanlage.

Apropos Discounter: Anfang des Jahres geschah in unserem Shop etwas Seltsames. Die Verkäufe und Anfragen zu Befestigungssets für Solarpaneele stiegen sprunghaft an. Der Grund: Die Balkon-PV von Discountern und anderen vermeintlich günstigen Anbietern werden häufig ohne Befestigungsmaterial ausgeliefert – und auch die Baumärkte haben oft nichts Passendes im Programm.

Wir beobachten diese Entwicklung mit einem lachenden, einem weinenden und einem weiteren lachenden Auge – letzteres wohl jenes mystische dritte Auge, dass uns einen ganzheitlichen Blick auf das Universum erlaubt.

Wir freuen uns natürlich über den Umsatz, wie es wohl jeder Kaufmann täte – speziell, da wir unseren Shop nur begrenzt bewerben. Das ist das erste lachende Auge.

Das zweite Auge weint, weil wir nicht gleich die ganze Balkon-PV-Anlage verkaufen konnten, obwohl unsere Preise mit denen der Discounter mithalten können – speziell, da wir Komplettsets mit allen notwendigen Befestigungsmaterialien anbieten.

Gefreut – und das ist das lachende dritte Auge – haben wir uns jedoch über die Botschaft, die hinter den Verkäufen steht: Photovoltaik – und damit die erneuerbaren Energien, die Raison d’être unseres Unternehmen – ist in der breiten Bevölkerung angekommen, und zwar nicht nur technisch und finanziell, sondern auch in der Akzeptanz und im Wunsch nach Eigenproduktion. Es ist abzusehen, dass Balkon-PV bald ebenso ein Status-Symbol und eine Standardausstattung sein wird, wie es lange Zeit die Satellitenschüssel war.

Apropos: Der eine oder andere wird sich an den Aufbau seiner Satellitenschüssel erinnern: die Befestigung, der Anschluss, die richtige Ausrichtung – und natürlich der potenzielle Ärger mit dem Vermieter oder den Behörden.

Aufbauen, Einstecken, Stromsparen: So einfach ist es mit der Balkon-PV gleichfalls nicht – noch, denn die Regierung hat einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der vieles vereinfachen soll.

Aber schauen wir uns die Herausforderungen rechtlicher und technischer Natur einmal genauer an.

Die Installation

Bevor man mit Bohrer, Schrauber und Manschetten hantiert, sollte man sich zunächst fragen: Darf ich solch eine Anlage bei mir überhaupt aufstellen?

Die gute Nachricht: Von staatlicher Seite ist die Installation einer Balkon-PV-Anlage üblicherweise genehmigungsfrei. Es gibt jedoch Ausnahmen, die zum Beispiel mit dem Denkmalschutz oder Vorgaben des Bebauungsplans zusammenhängen können. Ein kurzer Anruf oder eine Mail an das örtliche Bauamt können also nicht schaden.

Doch selbst, wenn staatlicherseits der Balkon-PV nichts im Wege steht, ist doch einiges andere zu beachten: Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern sind in der Regel fein raus. Mieter hingegen – ob nun Haus oder Wohnung – brauchen in jedem Fall eine Genehmigung des Vermieters, sofern die Installation fest erfolgt. In diesem Fall handelt es sich nämlich um eine bauliche Veränderung.

Ähnliches gilt für die Eigentümer von Eigentumswohnungen: Da kommt es auf den Teilungsvertrag an, aber in der Regel sind Fassaden und Fenster ebenso Gemeinschaftseigentum wie Dachflächen. Hier wäre also ein Beschluss der Eigentümerversammlung von Nöten.

Generell würden wir also raten, sich nach allen Seiten abzusichern. Und auch als Hauseigentümer mal mit den Nachbarn ein Bier zu dem Thema zu trinken. Vielleicht ergibt sich ja so sogar ein Stromkollektiv?

Der Anschluss

Der Aufbau ist also geschafft. Doch dürft ihr jetzt einfach so eure Balkon-PV in die Steckdose stecken und loslegen?

Nicht ganz. Auch hier gilt es einige Hürden zu überwinden:

Der Stromzähler

Der Strom aus euren Solarzellen fließt ja in euer Stromnetz – und wenn ihr mehr erzeugt, als ihr verbraucht, will er auch raus. Das muss euer Stromzähler mitmachen. Er braucht also – so zumindest die aktuelle Gesetzgebung – eine sogenannte Rücklaufsperre, denn sonst könnte euer Zähler rückwärtslaufen, was nicht legal wäre. Oder ihr benötigt einen Zweiwegezähler, wenn ihr euch euren Überschuss via Einspeisungsvergütung bezahlen lassen wollt.

Die gute Nachricht: Es besteht eine gute Chance, dass euer Zähler zumindest schon mit einer Rücklaufsperre ausgestattet ist. Zumindest wenn er neueren Datum ist und bereits digital arbeitet.

Es gibt ein Symbol, das ihr auf dem Zähler finden könnt und das euch zeigt, dass euer Zähler eine Rücklaufsperre hat:

Und so sieht das in “real” aus:

Wenn ihr keinen Zugang zu eurem Zähler habt oder es nicht so recht wisst, wendet euch am besten an den Messstellenbetreiber, den ihr entweder bei eurem Stromanbieter oder eurer Hausverwaltung erfahrt.

Nun gut, nehmen wir an, ihr habt einen geeigneten Zähler. Dann ist nur noch eine letzte bürokratische Hürde zu nehmen:

Die Anmeldung

Ihr müsst eure Balkon-PV anmelden – und zwar beim Marktstammdatenregister (https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR) und aktuell auch bei eurem Netzbetreiber (auch wenn der eigentlich vom Markstammdatenregister eine Mitteilung bekommt). Doch keine Panik: Die Anmeldung beim Marktstammdatenregister dauert vielleicht zehn Minuten.

So, geschafft! Eure Anlage steckt in der Steckdose. Doch spätestens jetzt fragt ihr euch vermutlich:

Kommt der Strom an, wo er hin soll?

Die Kundigeren wissen, dass der Strom in drei Phasen in den Haushalt kommt, jede Steckdose aber nur an einer dieser Phasen hängt. Andere haben zumindest schon mal die vielen Stromkreise und ihre Sicherungen im entsprechenden Sicherungskasten gesehen. Nun, den Sicherungen macht der zusätzliche Strom nichts aus. Aber das mit den Phasen könnte ein Problem sein. Wohlgemerkt: Könnte!

Wenn eure Balkon-PV an einer normalen Steckdose hängt, speist sie ihren Strom nur in eine Phase ein. Und an der hängen aber nicht notwendig viele Verbraucher. Doch muss man nun ständig umstecken oder lange Kabel durch die Wohnung ziehen, damit der Strom dort ankommt, wo er hin soll?

Glücklicherweise nicht! Denn der Stromzähler „saldiert“, das heißt, er misst immer die Gesamtentnahme über alle drei Phasen. Wenn eine Phase dabei ins Minus gerät, der Strom also ins Stromnetz fließt, wird dieser Wert entsprechend von den anderen Phasen abgezogen.

Ein Beispiel: Eure Balkon-PV speist 100 Watt in eine Phase ein, an der gerade keine Verbraucher hängen. An den beiden anderen Phasen hängen jedoch Verbraucher mit einer Leistungsaufnahme von jeweils zweihundert Watt. Dann ist der Saldo 300 Watt (2 * 200 W + (-100 W)). Man könnte also sagen: Rein technisch kommt der Strom zwar nicht an, rechnerisch aber schon.

Apropos rechnerisch …

Lohnt sich Balkon-PV wirtschaftlich?

Gut, diese Frage sollte man sich vielleicht vor Anschaffung, Montage, Anmeldung und Inbetriebnahme stellen. Aber rechnen wir mal ein bisschen.

Unsere günstigste Balkon-PV kostet je nach Art der Montage zwischen 770 und 1100 Euro. Dass Discounter sie günstiger anbieten, liegt daran, dass sie keine Montagesätze mitliefern, die auch noch mal gut ins Geld gehen können. Ihr müsstet also in jedem Fall nachkaufen und kommt dann auf eine ähnliche Summe.

Ein deutscher Haushalt hat im Meridian etwa 3900 Euro im Monat zur Verfügung. Da ist ein Tausender schon eine nennenswerte Ausgabe (je nach Anzahl der Haushaltsangehörigen). Außerdem könnten noch Folgekosten wie Versand, Zählertausch oder Montage hinzukommen. Sagen wir einmal überschlagsmäßig: Die Kosten betragen 1200 Euro alles in allem. Die Einnahmen hingegen sind bei der aktuellen Einspeisungsvergütung vernachlässigbar, wenn man nicht gleich ganz darauf verzichtet.

Wie schnell amortisiert sich die Anlage dann?

Glücklicherweise haben wir ein aktuelles Beispiel: Eine Mitarbeiterin von STROMDAO hat im letzten Jahr solch eine Anlage installiert. Da sie schon länger das Smart Metering von Corrently nutzt, konnte sie ihren Stromverbrauch (genauer: die Menge des zugekauften Stroms) vor und nach der Installation vergleichen. Sie hat sich für uns ihre Zahlen von Januar bis März 2023 angeschaut – und zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Beide Zeiträume boten ähnliche Wetterlagen. Es gab keine Ereignisse wie längere Urlaube, die das Ergebnis in dem einen oder anderen Zeitraum beeinflussten. Auch sonst haben sich an der Verbraucherseite keine Veränderungen ergeben.

Im direkten Vergleich zeigt sich: Allein durch die Balkon-PV konnte unsere Mitarbeiterin im untersuchten Zeitraum zwischen neun und zehn Prozent Strom sparen – und das in den sonnenarmen Wintermonaten. Übers Jahr wäre also eine Einsparung von fünfzehn Prozent und mehr durchaus wahrscheinlich.

Nehmen wir einmal an, ihre Stromkosten betragen bisher 1000 Euro (durchaus ein realer Wert) pro Jahr, von denen sie nun 15 Prozent einspart (also 150 Euro). Dann amortisiert sich ihre Investition in acht Jahren. Bezieht man solche Dinge wie Grundgebühren und Preissteigerungen mit ein, sind es wohl eher zehn Jahre. In diesem Jahr wird es natürlich noch mal besonders günstig, denn diese 15 Prozent Einsparung drücken den eingekauften Strombedarf schon deutlich in Richtung der achtzig Prozent des Vorjahres – die Grenze, bis zu der die Strompreisbremse greift.

 Die gute Nachricht ist also: Die Anlage amortisiert sich. Irgendwann. Dafür war die Investition gering und ließ sich vermutlich ohne Kreditaufnahme stemmen. Die Einsparung fließt also Jahr für Jahr direkt in die Haushaltskasse.

Die schlechte Nachricht: Zehn Jahre sind eine lange Zeit.

Ginge das nicht schneller? Sprich: Können wir den Strom noch besser nutzen? Denn noch immer fließt viel Strom ungenutzt ins Netz: Die Sonne scheint nun mal tagsüber, also zu einer Zeit, in der die erwachsenen Bewohner bei der Arbeit und die Kinder in der Schule oder im Kindergarten sind.

Man könnte natürlich auf smarte Technologie setzen, die bestimmte Geräte (wie zum Beispiel die Waschmaschine, den Geschirrspüler, den Backofen oder den Slow Cooker) triggert, wenn die Sonne ausreichend scheint. Allein: Das schafft Versicherungsprobleme, denn diese Geräte sollten nicht unbeaufsichtigt betrieben werden.

Doch was wäre, wenn man den Strom irgendwie aufheben und dann nach Bedarf verwenden könnte?

Kurz: Ein Speicher muss her!

Speicherkonzepte

Schon vorab sei einmal gesagt: Speicher erhöhen den Anschaffungspreis deutlich. Sie kosten selbst in der günstigsten Variante so viel wie die Balkon-PV-Anlage selbst. Man sollte also genau nachrechnen, ob sich das lohnt.

Doch welche Konzepte in der Speichernutzung gibt es?

Variable Nutzung

Speicher, die variabel genutzt werden sollen, also „betankt“, wenn die Balkon-PV mehr Strom liefert, als gebraucht wird, und genutzt, wenn die Sonne nicht ausreichend scheint oder der Haushalt aus anderen Gründen mehr Strom benötigt, als die PV-Anlage liefern kann, gibt es. Sie sind jedoch recht teuer. Dabei ist es gar nicht mal der Speicher selbst, der den Preis treibt, sondern die notwendige Steuerelektronik, die nicht nur den Output der Balkon-PV-Anlage, sondern auch den Gesamtverbrauch im Haushalt überwachen und flexibel steuern muss, wann geladen wird, wann alleine die Balkon-PV arbeitet und wann der Speicher liefert. Allein die dafür notwendige Elektronik kostet mindestens 250 Euro. Hinzu kommen Kosten für Installation und Integration.

Das KANN sich dennoch rechnen – vor allem, wenn der Verbrauch stark und unregelmäßig schwankt, beispielsweise einzelne Haushaltsmitglieder mal im Homeoffice arbeiten und mal auswärts.

Einfacher in der Handhabung und auch kostengünstiger ist jedoch eine andere Variante:

Fester Output zur Deckung der Grundlast

Hier ist das Konzept ganz simpel. Der Strom aus der Balkon-PV fließt ausschließlich in den Speicher, der wiederum eine feste Leistung in das Netz einspeist. Dabei muss der Speicher so bemessen sein, dass er in der Lage ist, auch an sonnenarmen Tagen diese Grundlast zu liefern – und zwar möglichst, ohne leerzulaufen.

Die Steuerungselektronik ist diesmal deutlich einfacher: Die überwacht den Output und den Füllstand des Speichers. Da der Speicher konstant geleert wird (er liefert ja permanent die Grundlast), fließt der Strom aus der Balkon-PV auch bei strahlendem Sonnenschein durch den Speicher hindurch ins Netz.

Doch wie groß muss dieser Speicher sein? Dazu schaut man sich am besten zunächst den Strombedarf des Haushalts an. Dabei gibt es eine bestimmte Sockelleistung, die immer abgerufen wird – denn irgendein Verbraucher ist immer an, und sei es der Kühlschrank oder die Tiefkühltruhe. Idealerweise deckt der Output des Systems genau diesen Sockel ab, sodass nur noch dann Strom eingekauft werden muss, wenn der Leistungsabruf darüber liegt.

Als Nächstes sollte man sich über das Jahr anschauen, wie viele Sonnenstunden es wann gibt – und ob sich daraus Idealwerte für Speichergröße und Output ergeben, in denen der Speicher stets ausreicht, aber auch nicht allzu überdimensioniert ist.

Wir arbeiten natürlich bereits daran, all das in einen Algorithmus zu übertragen, mit dem wir die ideale Speichergröße berechnen können. Wir werden an dieser Stelle sicher darüber berichten.

Doch was bringt der Speicher nun konkret?

Wie auch bei einer „großen Solaranlage“ steigt durch den Speicher die Eigennutzung des erzeugten Stroms. Wir haben das Ganze mal anhand des Haushaltes unserer Mitarbeiterin durchgerechnet: Sie würde einen Speicher von 2,4 kWh benötigen, wenn sie etwa 200 Watt als Grundlast ausgeben will. Die Anschaffungskosten für solch einen Speicher mit festem Output liegen bei 1.500 Euro. Hinzu kommen möglicherweise noch Kosten für Anschluss und Montage.

In einer ersten Berechnung haben wir dann ermittelt, dass sie so ihre Stromkosten um vierzig bis fünfzig Prozent senken könnte. Seien wir mal großzügig und rechnen mit einem Gesamtpreis von 3.000 Euro (von einem Durchschnittshaushalt durchaus zu stemmen) für die Balkon-PV-Anlage mit Speicher. Und bleiben wir bei 1.000 Euro Stromkosten pro Jahr. Dann würde sich die Anlage in sechs bis sieben Jahren amortisieren. Nimmt man die anderen Kosten (s. o.) dazu, bleiben wir auf jeden Fall unter den zehn Jahren Amortisationszeit von Balkon-PV ohne Speicher.

Wenn sich die Anschaffungskosten auch noch ohne Kredit stemmen lassen, dann kann sich unsere Mitarbeiterin zudem über 400 bis 500 Euro mehr im Jahr in der Haushaltskasse freuen.

Es würde sich also durchaus lohnen. Dennoch sollte man genau rechnen. Und überlegen, welche Anlage dem eigenen Profil am besten entspricht. Wir beraten euch gerne. Apropos:

Per Corrently-App zur optimalen Ausrichtung eurer Balkon-PV

Ihr wollt euch also eine Balkon-PV-Anlage anschaffen? Sehr schön!

Wenn ihr zu diesem Zweck in unserem Onlineshop bestellt – ob nun eine Komplettanlage oder nur ein Befestigungsset –, stellen wir euch gratis eine App zur Verfügung, mit der ihr mithilfe eures Handys herausfinden könnt, welchen Output eure Anlage übers Jahr liefert. Dazu gebt ihr den Standort sowie ein paar Daten zur verbauten Technik ein und legt das Handy anschießend auf eines der Solarpaneele. So ermittelt die App die tatsächliche durchschnittliche Sonneneinstrahlung sowie die zu erwartende Ausbeute.

In der nächsten Ausbaustufe sagt euch die App, wie ihr den Output noch optimieren könnt – denn manchmal erreicht eine Veränderung der Neigung oder Ausrichtung um wenige Grad bereits eine ganze Menge.

Und das ist nur ein Weg, auf dem wir euch unterstützen. Darüber hinaus möchten wir euch unser Expertenwissen zur Verfügung stellen:

Wie wäre es mit einem Webinar zum Thema „Balkon-PV“?

Dieser Artikel hat es schon gezeigt: Balkon-PV bietet Chancen, jedoch stellen sich auch viele Fragen technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Natur, von denen wir hier nur wenige anreißen konnten.

Daher überlegen wir, ein Webinar – oder sogar eine Webinar-Reihe – anzubieten, in dem unsere Experten eure Fragen rund um das Thema „Balkon PV“ beantworten. Die Teilnahme, so unsere aktuelle Idee, soll kostenlos sein.

Wärt ihr an solch einem Angebot interessiert? Und welche Fragen hättet ihr, die wir so beantworten können?

Lasst es uns wissen! Wir sind gespannt!

Rebekka Mutschler